Sinn und Unsinn des Nüchternlaufs

Auf dem Weg zum Erfolg spielt die richtige Ernährung im Sport eine wichtige Rolle. Ein großes Mysterium in der Sporternährung ist das Thema
Nüchternlauf. Wie das Nüchternlaufen funktioniert und warum es unter Hobbyläufer*innen oft missverstanden wird, haben wir im Interview mit
der Ernährungsexpertin Caroline Rauscher geklärt.

Erschienen in LAUFZEIT

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Train low – compete high: Besser werden durch Manipulation der Nährstoffverfügbarkeit?

Nüchterntraining ist aktuell in Ausdauersportarten, wie dem Triathlon, stark in der Diskussion (siehe tri2b-Artikel: Nüchterntraining: Mit knurrendem Magen zur neuen Bestzeit?). Mit dem gezielten Verzicht der Energiezufuhr soll der Fettstoffwechsel optimiert werden, der im Triathlon eine starken Einfluss auf die Wettkampfleistung hat. Wobei Nüchterntraining nicht gleich Nüchterntraining ist. Unter dem Begriff „Train low – compete high“ sind die möglichen Strategien zusammen gefasst, die folgende Gemeinsamkeit eint: „Train low“ ist eine vorsätzliche Manipulation der Nährstoffverfügbarkeit, um die Trainingsantwort zu fördern. Der Wettkampf selbst wird dann aber mit vollständig gefüllten Energiespeichern durchgeführt = „compete high“.

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