Der Vasalauf mit seinen 90 Kilometern ist eine der größten Herausforderungen im Skilanglauf. Wer dieses oder ein anderes vergleichbares Rennen auf seiner „to do Liste“ hat, der tut gut daran sich genauestens mit seiner Verpflegungsstrategie auseinanderzusetzen. Sie wird entscheidend zum Erfolg oder Misserfolg des Projekts beitragen, das ist sicher! Es ist deshalb wichtig sich im Vorfeld mit einigen wichtigen Aspekten auseinandersetzen, die die Ernährung betreffen. Insbesondere auch, um die Tragweite einer individualisierten Versorgung abschätzen zu können.
Man kennt dieses Phänomen schon lange: Es gibt einen Ansatz oder ein Ergebnis das uns die Wissenschaft liefert, die „Laien-Fachwelt“ greift das Thema auf und macht nicht selten eine verzerrte, fehlinterpretierte Version im Hinblick auf die Anwendung und das Ergebnis einer möglichen Leistungssteigerung daraus. Was passiert: Der Sportler wird womöglich fehlgeleitet und verunsichert. Ein Beispiel hierzu ist das sogenannte Nüchterntraining.
Nur Profitriathleten können den kalten Temperaturen im Winterhalbjahr weitgehend entfliehen und sich unter südlicher Sonne für die neue Triathlonsaison fit machen. Die allermeisten Hobbytriathleten müssen hingegen im Heimtraining auch bei Schnee, Eis und Kälte tapfer weiter trainieren, um mit einer guten Form ins Frühjahr zu starten. Wenn es um Outdoor-Training bei Winterwetter geht, dann spielt auch die richtige Ernährung ein große Rolle. Wir haben darüber mit Caroline Rauscher gesprochen, die mit ihren individuellen Sporternährungs-Konzepten viele prominente Wintersportler aus dem Ausdauerbereich (u.a. der Nordische Kombinierer Eric Frenzel, Langläuferin Denise Herrmann und aus dem Biathlonlager Arnd Peiffer und Franziska Hildebrand) berät.
Vitamin D wird oft unterschätzt und ist doch so wichtig für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit. Unsere Ernährungsexpertin Caroline Rauscher hat den Nährstoff aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht etwas genauer unter die Lupe genommen.
Nur wenige Beispiele verdeutlichen die Wichtigkeit des Themas Ernährung besser, als die Zusammenarbeit von Athleten mit Ernährungsberatern. Wir haben uns mit Ex-Weltklasse Langläufer Tobias Angerer und Ernährungsberaterin Caroline Rauscher zu bestimmten Schwerpunkten unterhalten.
In unserer Serie über Ernährungsfragen im Triathlon beschäftigen wir uns mit der richtigen Ernährung im Trainingslager. Durch die höheren Trainingsumfänge und die zum Teil ungewohnten Nahrungsmittel am Hotelbuffet stellen sich für den Triathleten im Trainingslager besondere Anforderungen. Wir haben dazu unsere Ernährungsexpertin Caroline Rauscher befragt.
Low-Carb ist derzeit in Mode, doch die Wissenschaft beschäftigt sich bereits seit gut 30 Jahren mit diesem Thema. Die Reduzierung der Kohlenhydrate in der Nahrung soll die Fettverbrennung ankurbeln und so für eine bessere Ausdauerleistung sorgen; obendrein verlöre man an Gewicht. Caroline Rauscher berät zahlreiche Weltmeister und Olympiasieger und klärt uns darüber auf, was Low-Carb tatsächlich kann, was es nicht kann, und welche Missverständnisse sich derzeit auf recht breiter Front eingeschlichen haben. Ziel dieses Beitrags ist es, die Stärken von Low-Carb zu nutzen, ohne sich durch Übertreibungen oder Missverständnisse die Nachteile einzuhandeln.
Sportler interessieren sich meist des-wegen für bestimmte ernährungs-technische Interventionen, um ihre Leistung zu steigern. Sei es durch hohe Fett-, Kohlenhydrat- oder Protein- zufuhr. Doch was mit den Stoffen im Körper passiert, hängt entscheidend auch von der Chronobiologie ab.
In unserer Serie mit der Ernährungsexpertin Caroline Rauscher geht es diesmal um die Auswirkungen von gesunder, ausgewogener und individueller Ernährung auf das besonders beanspruchte Immunsystem von Sportlern.
Ernährungswissenschaftliche Beobachtungsstudien haben bisher gezeigt, dass der Konsum eines Frühstücks mit einem niedrigeren Körpergewicht einhergeht. So wird auch von öffentlichen Gesundheitsorganisationen Abnehmewilligen immer wieder angeraten, zu frühstücken, um schneller an Gewicht zu verlieren.